Auch Strafrechtler sehen kaum Chancen, jegliche Antwort im Ausschuss zu verweigern. Man könne zwar schon aus dem Auskunftsverweigerungsrecht eine „weitergehende Aussageverweigerung“ ableiten, sagte Ingo Bott dem WDR.
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Plan A – in den Medien
In den Augen von Strafrechtsexperte Bott dagegen „verfängt das Argument der Prävention durch personalisierte Tickets nicht“.
Plan A in den Medien: Bott heute in der Rheinischen Post mit einer Stellungnahme zu der sich abzeichnenden endgültigen Einstellung des Loveparade-Verfahrens: „Das letzte Kapitel einer juristischen Vollblamage“. Die Plan A-Anwälte Bott und Kohlhof haben einen der Angeklagten vertreten, gegen den das Verfahren bereits im Februar 2019 erfolgreich eingestellt wurde. Schon das sei „eine Kapitulationserklärung […]
Strafverfahren vor der Einstellung: „Ein Ende mit Schrecken“ im Loveparade-Prozess. Das sagen die Anwälte:
Dr. Ingo Bott: „Ich wollte die Herausforderung – auch, wenn es ein Sprung ins kalte Wasser war.“
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Ingo Bott von der Kanzlei „Plan A“ erklärt, welche Ausnahmen im Falle einer Ausgangssperre möglich wären: „Die Ausnahmen sind nicht gesetzlich definiert. Bislang anerkannt sind in anderen Ländern Arztbesuche, Einkäufe, Tankstellen- und Bankbesuche. Die Fahrt zur Arbeit ist zulässig, insofern HomeOffice nicht möglich ist.“
Was ist Meinungsfreiheit, was eine Beleidigung? Nicht nur im Fußball wird das gerade diskutiert. Strafverfahren könnten dort bald zum Alltag gehören.
Ein Gastbeitrag von Ingo Bott und Michael Kubiciel.
Fan-Proteste gegen Mäzen:
Darum wurde Hopp zur Zielscheibe der Ultras.
Zur Verhinderung von Fan-Beleidigungen fordert Sport-Strafrechtler Ingo Bott mehr Initiative von den Vereinen. „Als Inhaber des Hausrechts sollten sich Clubs damit auseinandersetzen, was sie tun können, um Beleidigungen, Volksverhetzung und Hasskriminalität vorzubeugen“, sagte der Jurist dem „Kicker“. Der Experte für Sport-Strafrecht regte einen klaren Katalog für mögliche Verstöße an. „In Zeiten, in denen sich Meinungen radikalisieren, muss klar sein: Was ist noch Meinungsfreiheit, was schon Straftat?“, sagte Bott.
Zur Verhinderung von Fan-Beleidigungen fordert Sport-Strafrechtler Ingo Bott mehr Initiative von den Vereinen. «Als Inhaber des Hausrechts sollten sich Clubs damit auseinandersetzen, was sie tun können, um Beleidigungen, Volksverhetzung und Hasskriminalität vorzubeugen», sagte der Jurist dem «Kicker». Der Experte für Sport-Strafrecht regte einen klaren Katalog für mögliche Verstöße an. «In Zeiten, in denen sich Meinungen radikalisieren, muss klar sein: Was ist noch Meinungsfreiheit, was schon Straftat?», sagte Bott.