Nach dem Ende der Kindesentziehung in Paraguay sind die beiden Mädchen nach Angaben eines Anwalts wieder in Deutschland. Den zehn und elf Jahre alten Kindern gehe es gut, es habe alles reibungslos geklappt, sagte Rechtsanwalt Ingo Bott.
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Plan A – in den Medien
Auf Nachfrage bestätigte Ingo Bott, Düsseldorfer Anwalt der suchenden Eltern, die Einreise der beiden Mädchen: »Die Kinder sind wohlbehalten und sicher in Deutschland angekommen.« Das Ehepaar E. hält sich aktuell noch in Paraguay auf.
Den zehn und elf Jahre alten Kindern gehe es gut, es habe alles reibungslos geklappt, sagte Rechtsanwalt Ingo Bott am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet.
Das Ehepaar will laut Bott ebenfalls nach Deutschland zurückkehren und sich dort „aktiv“ einem deutschen Verfahren stellen, das bei der Staatsanwaltschaft Essen angesiedelt ist. Das sieht die ausgehandelte Vereinbarung aller Beteiligten vor.
Im Fall der Kindesentziehung in Paraguay hat ein Gericht den Weg für die Rückkehr der beiden Mädchen nach Deutschland freigemacht. Das Kinder- und Jugendgericht in der Hauptstadt Asunción genehmigte am Freitagabend (Ortszeit) eine Vereinbarung zur Rückführung der zehn und elf Jahre alten Kinder, wie die Anwälte Stephan Schultheiss und Ingo Bott am Samstag mitteilten.
„Sollte sich der Vergewaltigungsverdacht erhärten, steht eine langjährige Freiheitsstrafe im Raum“, erklärt Ingo Bott von der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Plan A. Wie lange, sei angesichts vieler offener Fragen, nicht seriös zu sagen. Von einer möglichen Entlassung aus der U-Haft am Montag wird zwar in verschiedenen Medien berichtet. Ein längerer Aufenthalt ist allerdings eher anzunehmen. „Das ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich“, sagt der auf Strafrecht spezialisierte Jurist aus Düsseldorf.
Das erklärte der Düsseldorfer Anwalt Ingo Bott, der die zurückgelassenen Elternteile vertritt, auf Nachfrage von FOCUS Online. „Alle Beteiligten agieren sehr kooperativ und konstruktiv“, sagte Bott.
„Sollte sich der Vergewaltigungsverdacht erhärten, steht eine langjährige Freiheitsstrafe im Raum“, erklärt Ingo Bott von der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Plan A. Die Länge der Haftstrafe ließe sich aber nicht seriös beurteilen.
Wie Bott und Schultheiss sagten, haben die seit Monaten mit internationalen Haftbefehlen gesuchten Anna und Andreas Egler „ihre Bereitschaft zur Ausreise nach Deutschland bekräftigt, wo sie sich auch den deutschen Verfahren aktiv stellen wollen“. Dies soll in etwa einer Woche so weit sein, hieß es auf Nachfrage.
Düsseldorf attorney Ingo Bott–a professional with some experience in the legal code of the country–considered it highly unlikely that Karazor would be released from custody soon. No formal charges have been filed yet, but the nature of the crime allows legal authorities to detain Karazor until a lengthy investigation can be completed.